Fahrradhelme – optimale Sicherheit für Aktive
Um den Körper beim Radfahren perfekt zu schützen, sind Fahrradhelme unerlässlich. Auch wenn die Unfallgefahr in deutschen Städten sehr groß ist, sind die Deutschen eindeutig Helmmuffel. Das Argument ist, dass die Frisur leidet oder man verschwitzt bei der Arbeit ankommt. Dabei hat sich der Stil der Helme sehr verändert: es gibt sie mittlerweile in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Die coolen Skater-artigen Helme erinnern eher an Motorradhelme der frühen 1970er und sehen alles andere als spießig aus. Wer diese Form nicht mag, kann sich für ein schmales aerodynamisches Modell entscheiden, das von einigen Herstellern angeboten wird. Sie lassen eher an die Hochleistungssportler der Tour de France denken und sind mittlerweile fester Bestandteil des Straßenbildes. Doch egal, welchen Style du favorisierst – in erster Linie kommt es auf einen perfekten Sitz an.
Mit einigen Tipps den idealen Fahrradhelm finden
Mit einem 75prozentigem Anteil sind Kinder diejenigen, die Fahrradhelme am meisten nutzen. In Punkto Sicherheit können sie den Erwachsenen hier etwas vormachen. Zeit, dass du deiner Ausrüstung einen Helm hinzufügst. Genau wie bei den Jüngsten achte auch bei dir darauf, dass der Helm gerade auf dem Kopf sitzt und nicht in den Nacken kippt. Die Riemen sollen unterhalb des Ohres entlangführen – das gibt zusätzlichen Halt. Auf keinen Fall sollte der Fahrradhelm wackeln – der Kopf ist dann nicht geschützt und der Helm kann sogar schaden. Vor zu viel Enge schützt bei den meisten Modellen eine ausgereifte Polsterung. Alle Fabrikate sorgen für eine optimale Belüftung, die für den Tragekomfort nicht zu unterschätzen ist. Die richtige Helmgröße ist leicht zu finden: Am besten, du misst vorher deinen Kopfumfang oberhalb der Ohren und über der Stirnmitte. Falls das Maß zwischen zwei Größen liegt, entscheide dich lieber für das größere Modell. Schließlich ist Dank eines kleinen Rädchens der Schutzhelm variabel einstellbar.
Fahrradhelme mit Qualitätssiegel als Schutz vor Unfällen
Für deine neue
Schutzausrüstung ist es unerlässlich, auf die Materialzusammenstellung zu schauen. Bei Hardshellhelmen werden Schaumstoff und Oberschale des Helmes fest miteinander verschweißt. Diese Methode heißt auch Inmold-Verfahren. Die Helme sind sehr stabil durch eine extreme Festigkeit und gleichzeitig recht leicht. Für Freizeitradler eignet sich ein preisgünstiger City-Helm. Integrierte LED‘s sorgen für gute Sichtbarkeit auch im Dunkeln. Die runde Form der Dirt-Helme schützt durch die robuste Oberschale optimal, wenn das nächste Kunststück gelingen soll. Der Nackenbereich ist länger und sitzt besonders eng am Kopf. Ein Tipp: nach einem Sturz sollten Fahrradhelme ausgetauscht werden.