Volleybälle: Auf ein gutes Spiel
Volleybälle gehören zu jeder guten, sportlichen Ausrüstung in der Schule und im Sportverein. Die Teamsportart ist nicht nur im Hobby- und Freizeitsport sehr beliebt. Auch im Verein schlagen die Profis gerne die Bälle über das hohe Netz. Neben dem klassischen Volleyball in der Sporthalle hat sich seit einigen Jahren auch das Beachvolleyball auf einem Sandplatz im Freien etabliert. Mittlerweile gibt es aber auch Indoor-Beachplätze, so dass du auch bei kalten Außentemperaturen problemlos Beachvolleyball spielen kannst. Beim Beachvolleyball spielen nur zwei Spieler pro Team auf einem etwas kleineren Feld und bei abgewandelten Regeln. Hallenvolleyball wird auf einem 9m x 9m großen Feld bestritten und zählt je sechs Spieler auf dem Feld. Die Netzhöhe variiert je nach Spielart, ob Frauen oder Männer gegeneinander antreten oder ob ein Mixed gespielt wird. Bei den Volleybällen haben sich einige Marken etabliert, die zum Teil die offiziellen Wettkampfbälle stellen. Für das Training sowie speziell für Anfänger und Kinder gibt es weiche Bälle aus Schaumstoff zum Üben.
Volleyball: Aufbau und Handhabung des Sportballs
Volleybälle sind nicht einfach nur simple Sportgegenstände. Die Bälle setzen sich aus fünf bis sechs Schichten zusammen, wobei diese unterschiedlich dick sind und je nach Hersteller variieren. Im Innern der Bälle befindet sich eine Gummiblase, die dazu dient die Luft im Ball zu halten. Darüber befindet sich eine laminierte PVC- oder PU-Schicht sowie Drumherum ein Gewebe, welches wiederum von einer Kautschukschicht ummantelt ist. Unter der Außenschicht, die meist aus Leder oder Kunststoff besteht, befindet sich eine Polsterung die dafür sorgt, dass der Aufprall abgefedert wird und die Haptik des Volleyballs gut ist. Der Druck nach dem Aufpumpen des Balls, spielt eine wichtige Rolle. Wichtig ist, dass zum Aufpumpen eine Ballpumpe genutzt wird, die einen Druckanzeiger hat. Der passende Wert befindet sich meist aufgedruckt in der Nähe des Ballventils. Um die Nadel der Ballpumpe leichter in das Ventil zu bekommen, sollte diese leicht angefeuchtet werden und mit leichten Druckbewegungen vorgeschoben werden.
Volleyball-Vielfalt: Eine runde Sportsache
Volleybälle gibt es mittlerweile in vielen unterschiedlichen Farben, Größen und Härtegraden. Für offizielle Turniere und Wettkämpfe gelten allerdings festgelegte Kriterien. Seit 1998 dürfen, neben den ursprünglichen unifarbenen Bällen auch die bunten Varianten eingesetzt werden. Der Ballumfang ist mit 65 – 67 cm vorgeschrieben, während das Gewicht zwischen 260 und 280 Gramm und der innere Luftdruck 294,3 bis 318,82 Millibar betragen soll. Beim Beachvolleyball weichen diese Werte nur für die Größe, mit 66 bis 68 cm und den Druck, 171 bis 221 Millibar etwas ab. Bei einigen Wettbewerben ist auch die Marke der Volleybälle vorgegeben. Ganz gleich ob du Volleyball professionell oder in der Freizeit spielst, der Sport bringt Spaß, fördert den Teamgeist und beansprucht neben den Muskelgruppen im Schulter und Armbereich, auch das Gesäß, die Rücken- und Beinmuskulatur. Volleybälle im Schrank zu haben ist also immer ein guter Tipp, der ordentlich fit hält.