Bademode für Herren kaufen - Darauf musst du achten!
Alles rund um Herren Bademode und Badebekleidung
Geht es um trendige Herren Bademode, dann gibt es für einen schönen Tag am Strand oder im Schwimmbad nicht nur den Klassiker - die Badeshorts - sondern auch viele andere Modelle, wie Badehosen, Kastenbadehosen oder Jammer. Die Auswahl ist dabei sehr groß. Wir zeigen dir, auf was du beim Kauf von Herren Bademode achten solltest!
Für welche Sportart eignet sich welche Herren Bademode?
Wenn du Herren Bademode für den Sommerurlaub suchst, mit der du den Tag am Strand verbringen oder einen schnellen Sprung in den Pool wagen kannst, stehen Design und Komfort im Vordergrund. Professionelle Schwimmer hingegen suchen nach hochspezialisierter Wettkampfbekleidung. Surfer wiederum tendieren zu einem Kompromiss aus Optik und Funktionalität. Grundsätzlich lässt sich Männer Badebekleidung daher wie folgt einteilen:
Badeshorts – für Surfer, Segler und Freizeitschwimmer:
Badeshorts sind die derzeit beliebteste Bekleidung für Freizeitschwimmer. Sie eignen sich perfekt, um am Strand zu entspannen, mit Freunden die Rutsche im Freibad unsicher zu machen oder nach einem harten Arbeitstag noch ein paar Bahnen im Schwimmbad zu ziehen. Deinem individuellen Geschmack sind dabei keine Grenzen gesetzt – es gibt sie in allen Farben und Mustern, von Schwimmhosen in der klassischen Boxershorts-Länge bis hin zu Modellen, die bis über das Knie reichen.Was alle Badeshorts gemeinsam haben ist ein hoher Tragekomfort. Sie sitzen locker und bequem, der Bund ist elastisch und häufig zusätzlich mit einer Kordel variierbar. Viele Modelle verfügen außerdem über praktische Taschen für Kleingeld, Schlüssel oder Sonnenbrille. Und wenn du nach dem Spaß im Wasser ein T-Shirt überziehst, dann bist du bereits bestens gekleidet für die Beachparty am Abend.Badeshorts eignen sich allerdings nicht nur für müßige Freizeit, auch für viele Wassersportarten sind sie wie gemacht. Surfer schätzen sie als lässige, coole Badebekleidung auf dem Board, Katamaranfahrer bevorzugen längere Modelle, um die Knie zu schützen und auch Rafter und Kanufahrer schwören auf ihren bequemen Sitz.
Badehosen – für Sportschwimmer im Training
Der Begriff Badehosen bezeichnet kurze, enganliegende Badebekleidung in Form eines Slips. Die Männer-Badehose wird noch gerne für den Besuch im Schwimmbad gewählt, auch wenn ihr die Shorts inzwischen deutlich den Rang abgelaufen hat. Sie sind nun mal nicht ganz so bequem und zeigen manchen Menschen einfach zu viel. Ihre wichtigste Funktion hat diese Herren Bademode daher im sportlichen Bereich, denn zum Bahnen ziehen (selbst im semiprofessionellen Bereich), sind Shorts denkbar ungeeignet. Der Wasserwiderstand ist zu groß und die Beinfreiheit wird zu sehr eingeschränkt. Eine Badehose dagegen liegt extrem eng an und behindert die Bewegung im Wasser so gut wie gar nicht.
Unser Tipp: Kaufe die neue Badehose immer eine Nummer kleiner als deine Unterwäsche, denn das Material neigt dazu, sich im Wasser noch etwas zu weiten.
Kastenbadehose – ein Kompromiss
Kastenbadehosen sind ein Kompromiss aus Badehosen und Shorts und vereinen das Beste aus beiden Welten. Sie liegen eng an, behindern den Athleten dadurch nicht, sind aber gleichzeitig länger und nicht so knapp bemessen wie Slips. Außerdem wirkt diese Herren Bademode, nicht zuletzt wegen seines Retro-Charmes, etwas modischer. Viele Sportler, die nicht im Verein, sondern im öffentlichen Schwimmbad trainieren, greifen gerne auf eine Kastenbadehose zurück. Ansonsten eignen sie sich auch für das Tragen unter einem Wetsuit. Auch bei Triathleten sind sie sehr beliebt: im Wasser schränken sie nicht ein und auf dem Fahrrad sind sie lang genug, um schmerzhafte Blessuren zu vermeiden.
Jammer – für Profisportler
Seit die Fina Schwimmanzüge verboten hat, sind Jammer die Sportbekleidung für echte Profis. Diese extrem enganliegenden Hosen werden vor allem bei Wettkämpfen getragen. Sie reduzieren den Widerstand perfekt, verleihen Auftrieb, um die Körperlage im Wasser zu optimieren und verbessern durch ihren strammen Sitz die Muskelarbeit und die Durchblutung der Venen. Wer einen Jammer am Badesee trägt, macht etwas falsch. Hier handelt es sich um eine professionelle Herren-Schwimmhose, die für den Wettkampf konzipiert wurde.
Was brauche ich für den Badesport sonst noch?
- Schwimmbrille: Wer viel Zeit im Chlor- oder Salzwasser verbringt, bekommt es schnell mit gereizten Augen zu tun. Eine Schwimmbrille schafft hier Abhilfe. Den idealen Sitz der Gläser überprüfst du, indem du die Brille fest an die Augen drückst, ohne das Gummiband über den Kopf zu ziehen. Bleiben die Schalen haften, haben sie die richtige Größe.
- Badeschuhe: Betritt eine öffentliche Badeanstalt besser nie ohne Schuhwerk, denn Fußpilz fängt man sich schneller ein, als einem lieb ist. Ein paar Flipflops oder sonstige Schuhe aus Gummi brauchst du auch unter der Dusche nicht auszuziehen. Gleichzeitig sind deine Füße auch vor Verbrennungen im Sand oder auf heißen Steinplatten geschützt.
- Badekappen: Früher waren sie Pflicht in allen Schwimmbädern, heute werden sie primär bei Rennen getragen, denn die Haarpracht auf dem Kopf bremst aus oder kann, bei entsprechender Länge, sogar die Atmung behindern. Es ist nicht ganz einfach, die eng sitzenden Gummikappen aufzuziehen. Am besten spreizt du die Badekappe mit beiden Händen und ziehst sie von der Stirn weg nach hinten über den Kopf.
- Bademantel: Der Bademantel ist nicht nur was für den Saunabesuch, denn auch beim Sport im Wasser schwitzt man und kühlt nach dem Training schnell aus. Für die Regenerationsphase im Liegestuhl oder auf der Wärmebank empfiehlt es sich, gut eingepackt zu sein.
Herren Bademode richtig pflegen und waschen
Wie behandle ich meine Badebekleidung nach dem Baden?
Direkt nach dem Tragen sollte Schwimmwäsche niemals einfach zusammengerollt in der Tasche verschwinden. Chlor oder Meersalz sind eine starke Belastung für das Material. Nach jedem Einsatz gilt es zunächst, sie mit klarem Wasser auszuwaschen. So werden bereits die gröbsten Rückstände von Schweiß, Sonnencreme, Meersalz und Chlor entfernt. Deine neue Herren Bademode sollte nicht zu stark ausgewrungen werden, denn auch das wirkt sich negativ auf die Lebensdauer aus und sie nutzt sich schneller ab. Lieber nur leicht in einem Handtuch ein wenig ausdrehen und danach an einem schattigen Ort trocknen lassen.
Darf meine neue Herren Bademode in die Waschmaschine und den Trockner?
Grundsätzlich ist das Waschen in der Waschmaschine in Ordnung; bei 30 Grad im Feinwaschgang erleidet das Material keinen Schaden. Achte auf die Verwendung eines Bunt- oder Feinwaschmittels und verzichte auf den Weichspüler.Der Trockner dagegen ist nicht zu empfehlen. Der Schleudergang und die Hitzeentwicklung sind für das Material schädlich, es verliert deutlich an Elastizität. Idealerweise trocknest du deine neue Herren Bademode an einem schattigen Platz, denn direktes Sonnenlicht lässt die Farben verblassen. Auch auf ein Trocknen auf der Heizung solltest du verzichten; es ist wieder die Hitze, die dem Material schadet.
Wie lange hält meine neue Badehose?
Mit entsprechender Pflege kannst du lange Freude an deiner Herren Bademode haben – sogar über ein paar Jahre hinweg. Das einzige Problem ist dann, dass die aktuelle Bademode aus dem Trend ist. Wettkämpfer, die mindestens viermal die Woche trainieren, sollten die Schwimmbekleidung allerdings jedes halbe Jahr wechseln. Chlor greift das Material sehr stark an und deutliche Abnutzungserscheinungen machen sich schnell bemerkbar.