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DAS LAUF ABC

Ob Anfänger:in, Hobbylaufer;in, Wettkampfathlet:in oder Profi – wenn du regelmäßig und gerne laufen gehst, gehört das Lauf ABC auf jeden Fall auch in deinen Trainingsplan. Bereits wenige Minuten Lauf ABC können deinen Run verbessern. Wie das geht? Wir zeigen dir hier, warum das Lauf ABC zu deiner Routine werden sollte und welche Lauf ABC Übungen dazu gehören.

Alles zum Laufen - jetzt im großen Lauf ABC.

SKIPPINGS

Skippings ist ein etwas weit gefasster Begriff, denn das Wort an sich bedeutet nur „Hüpfer“ und wird ebenso auf Seilspringen angewandt. Genauso gilt er aber für die verschiedenen Arten von Übungen in der Laufschule, wird mittlerweile aber meist als Synonym für die Fußgelenksarbeit hergenommen. Wie bei allen Übungen aus dem Lauf-ABC ist es wichtig, dass die Skippings möglichst korrekt ausgeführt werden, Qualität also vor Quantität. Wie der deutsche Name „Fußgelenksarbeit“ vermuten lässt, konzentriert sich die Bewegung dort: Es wird dabei fast komplett durchgestreckt.

Das_Lauf_ABC

Die Schritte selbst sind sehr klein, es kommt einem dabei fast vor, als käme man nicht vom Fleck. Daher reicht es auch, wenn man die Übung über eine Distanz von rund 20 Metern ausführt, Anfänger sogar weniger. Wer will, kann den korrekten Bewegungsablauf auch zunächst auf der Stelle üben. Der Aufsatz des Fußes erfolgt ebenfalls leicht gestreckt, so dass der Ballen zuerst den Boden berührt und der Fuß dann nach hinten bis zur Ferse herunter rollt, die Knie werden dabei übrigens nicht mehr als 45 Grad angewinkelt. Die Arme schwingen dabei locker und gegengleich – also wie beim Laufen üblich – mit.

ANFERSEN

Manch einer muss den inneren Schweinehund besiegen. Da kommt diese Übung gerade recht, versetzt der Läufer sich dabei doch selbst ein paar Tritte in den Hintern. Es geht um das Anfersen, also das Hochziehen des Fußes bis zum Gesäß. Das schult den Bewegungsablauf der hinteren Schwungphase im Laufzyklus. Mehr Beweglichkeit und mehr Bewegungsbewusstsein sind die Folgen dieser Übung.

Wechselseitig werden die Fersen an das Gesäß geführt – das darf durchaus relativ schnell geschehen. Achten sollte man auf die Körperhaltung: Leicht vorgebeugt, aber nicht nach vorne kippend. Hüfte und Oberkörper bleiben aufrecht, die Arme schwingen gegengleich zu den Beinen mit. Beim Anfersen schlägt die Hacke tatsächlich fast am Hintern an, das Knie zeigt dabei nach unten. Das Standbein ist im Knie nicht durchgestreckt, sondern ganz leicht gewinkelt, damit hier keine allzu starken Kräfte wirken.

 

HOPSERLAUF

Viele kennen diese Übung bereits und es ist eine der wichtigsten Lauf ABC Übung, der Hopserlauf. Bei den Sprüngen wird auf einen deutlichen Kniehub geachtet, die Arme werden aktiv mitgenommen. Das Knie wird kraftvoll hoch gezogen. Der Raumgewinn ist gering. Die Arme schwingen aktiv nach oben (nicht nach vorne), greifen in den Himmel und unterstützen aktiv den Absprung

Der Fußabdruck erfolgt vor allem durch die Fußballen. Beim Landen ist darauf zu achten, nicht in die typische Sitzhaltung zu fallen. Die Landung erfolgt auf dem gleichen Bein wie beim Absprung. Danach Wechsel, fließender Bewegungsablauf. Der Rumpf und Kopf bleiben aufrecht, der Oberschenkel des Schwungbeins wird bis zur Waagerechten gehoben. Testet diese Übungen aus und habt viel Spaß damit :)

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