WAS IST EIGENTLICH TRAILRUNNING UND WIE STARTE ICH?
Vorab sollten wir einmal klären, was Trailrunning überhaupt bedeutet: Trailrunning ist das Laufen im Gelände, auf kleinen Pfaden, aber auch auf Schotterwegen, Bergauf und Bergab, über Stock und Stein, oft mit der Unterstützung von Stöcken, wenns steil hinauf geht.
Wie starte ich? Eigentlich ganz einfach, Laufschuhe an und ab die Post. Jeder Lauf, der durch das Gelände geht, ist ein Trailrun. Bestmöglich läufst du nicht beim ersten Mal direkt einen ganzen Berg hoch, sondern suchst dir eine hügelige Strecke. Trailrunningblogs oder auch Wanderblogs bieten viele tolle Strecken und man hat meistens auch schon eine gute Übersicht der Kilometer und Höhenmeter. Wichtig ist, dass du dir am Anfang Zeit lässt und, wenn dir das Laufen zu anstrengend wird, einfach ein lockeres Tempo weitergehst. Die Laufgeschwindigkeit sollte hier anfangs einmal nicht im Mittelpunkt stehen - genieß' den Lauf und höre auf deinen Körper.
LAUFTECHNIK
BERGAUF LAUFEN
Die größte Herausforderung beim Trailrunning ist vermutlich der Wechsel vom flachen Laufen am Asphalt zum Laufen auf schmalen Trails im Wald - und das dann auch noch bergauf. Aber keine Angst: Mit ein paar Tricks kommst du den Berg definitiv schneller hinauf!
Kleine Schritte sparen bergauf Kraft und halten den Puls niedrig; auch mit den Händen kannst du Druck auf die Oberschenkel ausüben und hast somit eine kleine Hilfe. Bestmöglich findest du deinen Rhythmus und versuchst diesen so gut wie möglich beizubehalten.
Laufen am Vorfuß: Durch das Laufen am Mittel- und Vorderfuß bekommst du mehr Aufschwung und sparst Kraft. Bei längeren Passagen bergauf solltest du ab und zu auch mit der Ferse auftreten, um die Achillessehne zu entlasten.