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5 TIPPS FÜR MEHRTAGESWANDERUNGEN & UNSERE ERFAHRUNGEN MIT DEM HOKA ONE ONE ANACAPA MID GORE-TEX

Du wolltest schon immer einmal mehrere Tage zu Fuß in den Bergen unterwegs sein? Na dann – worauf wartest du? Der Sommer ist die Zeit der Mehrtagestouren! Die Tage sind lang und bieten viele Stunden Zeit, um die Natur und Berge bei Tageslicht intensiv genießen zu können. Also – früh aufstehen, anziehen, Wanderschuhe binden, Wanderrucksack auf und los geht‘s! „Mountain-Girl“ und Bergsport-Spezialistin Laura (Instagram: alltimelaura) hat ihre 5 besten Tipps für Mehrtageswanderungen für dich gesammelt.

Mehrtageswanderungen bringen nicht grundlos so viel Faszination mit sich. Jeden Tag andere Umgebungen wahrnehmen zu dürfen sowie neue Wege und Regionen zu entdecken, sind mitunter ihr größter Reiz. Man verliert schnell das Gefühl für Distanz und Zeit – und irgendwann wird der Weg zum Ziel. Damit Deine Mehrtagestour auch nach Deinen Vorstellungen verläuft und Du für allerlei Situationen gewappnet bist, gebe ich Dir meine 5 wichtigsten Tipps mit an die Hand: 

1. ROUTENPLANUNG:

Nimm Dir die Zeit deine Tour bereits im Voraus zu planen und mit Puffern zu rechnen, falls Du dafür die Gelegenheit hast. Plane die Route und deine einzelnen Etappen sorgfältig. Das bedeutet, unter anderem, das richtige Kartenmaterial mit dabei zu haben und auch zu wissen, wie man damit umgeht. Zusätzlich erleichtern Dir Online-Karten, beispielsweise via App, die nötige Orientierung. Das setzt jedoch eine intensive vorangehende Planung voraus. Auch äußere Einflüsse sollten mit Deiner Planung einhergehen. Ich überlege mir beispielsweise für jede Etappe mehrere Alternativen, falls das Wetter oder andere Umstände meine ursprüngliche Routenwahl nicht erlauben. Um Dich vor der Tour bestmöglich zu informieren, kannst Du auch die Hüttenbetreiber, die auf Deiner Route liegen, nach den aktuellen Bedingungen fragen.

 

2. VORBEREITUNG: 

Denk daran, dass Du täglich einer gewissen und womöglich neuen Belastung ausgesetzt bist. Du hast in der Regel keine wirklichen Regenerationsphasen. Überschätze Deine Fähigkeiten dabei nicht, denn je länger Du unterwegs bist, desto mehr wird der Körper beansprucht. Bevor man die Tour beginnt, sollte man sich zumindest mit ganztägigen Touren eine gewisse Grundlage antrainiert haben. Somit kennst Du Deine Grenzen schon vorher und kannst die Mehrtagestour ideal für dich planen.

3. SCHUHWAHL UND AUSRÜSTUNG:

Dafür ein extra Punkt?! Auf jeden Fall. Denn nicht nur die konditionelle Vorbereitung spielt eine Rolle bei Mehrtagestouren, sondern auch die Auseinandersetzung mit der Tour und dem eigenen Equipment und Kleidung. Die eigene Ausrüstung von Kopf bis Fuß zu kennen ist mitunter ein wirklich wichtiger Punkt. Sei dir auch darüber bewusst, dass du für die Art deiner Tour auch das richtige Schuhwerk wählst. Lass dich dazu unbedingt im Fachhandel beraten. Insbesondere wenn du dir dabei unsicher bist. Besonders die Schuhe spielen eine riesengroße Rolle bei langen Touren, da niemand mehrere anstrengende Tage auf schmerzenden Füßen verbringen möchte. Die Schuhe in Kombination mit den Socken deiner Wahl, im Vorfeld bei einigen ausgiebigen Tagestouren einzulaufen, wird dich vor bösen Überraschungen auf deiner Mehrtagestour bewahren. Zur Not habe ich auch immer ein paar Streifen Tape oder Blasenpflaster mit dabei.

4. ICH PACKE MEINEN RUCKSACK:

Nachdem du Dein Gepäck während der gesamten Wanderung selbst tragen darfst, empfehle ich Dir (aus eigener Erfahrung :-)) alle zusätzlichen Dinge, neben der obligatorischen Grundausrüstung (Erste Hilfe SetBiwaksackWasserbehälter(n), Proviant, Kartenmaterial, Regenjacke/-hose, MidlayerWechselshirt, Schlafsachen, Handy und Hygieneprodukte) gründlich zu überdenken. Im Allgemeinen reicht für eine „normale“ Mehrtageswanderung, je nach Länge bereits ein Wanderrucksack zwischen 20-30 Litern. Das ist auch ein guter Richtwert, um nicht zu viel dabeizuhaben. Der Rucksack selbst spielt natürlich auch eine große Rolle, da die Rückenlänge auch dich zugeschnitten sein sollte. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Art, wie Du das Gewicht in Deinem Rucksack verteilst und diesen auf Deine individuellen Bedürfnisse einstellst. Denn damit kannst Du das Tragegefühl Deines Rucksacks deutlich verbessern. 

5 Tipps für Mehrtageswanderungen

5. AUF AUF DIE KLEINIGKEITEN KOMMT ES AN:

Jetzt, da wir unseren Rucksackinhalt sorgfältig geplant haben und uns außerdem gut auf die Tour vorbereitet haben, gibt es noch einige kleine Dinge, die Dir helfen können, Deine Wanderung umso mehr genießen zu können: 
• Starte im Sommer auf jeden Fall lieber früh morgens, um die häufig auftretenden Wärmegewitter im Gebirge zu vermeiden und nicht in Zeitdruck zu geraten 
• Nimm Dir genügend Zeit für Pausen. Dein Körper wird Dir danken!
• Achte auf Dein Umfeld und behalte das Wetter stets im Blick
• Genieße die Natur in vollen Zügen, aber hinterlasse dabei keine Spuren 

 

MEINE EMPFEHLUNG – DER HOKA ONE ONE ANACAPA GTX

Was das Equipment betrifft, ist der Hoka Anacapa GTX besonders für Genusswanderungen die richtige Wahl. Denn obwohl er hochgeschnitten ist, fühlt er sich am Fuß wie ein Laufschuh an. Leicht, aber dennoch robust und bequem, ist bei diesem Schuh die Kombination, bei der man – ganz ohne Angst vor Schmerzen – eine mehrtägige Tour kompromisslos eingehen kann. Die Dämpfung sorgt für eine angenehme, gelenkschonende Fortbewegung und die Vibram-Sohle ermöglicht bei trockenen und nassen Bedingungen in verschiedenstem Terrain für den nötigen Halt.

Hoka Anacapa GTX

Die Gore-Tex des Hoka Anacapa GTX Membran ist zudem ein wirklicher Pluspunkt bei langen Touren, denn je länger man unterwegs ist, desto höher ist das Risiko auch mal widrigen Bedingungen ausgesetzt zu sein. Wenn Du Dich also mehr an das Thema Mehrtageswanderungen heranwagen möchtest, aber noch auf der Suche nach dem passenden Schuhwerk bist, schlüpf unbedingt in den Anacapa hinein und sei genauso positiv überrascht, wie ich! 

Du bist sonst noch auf der Suche nach zusätzlicher Wanderausrüstung? Dann schau gerne im SportScheck Online Shop vorbei.