Natürlich kann man auch noch in Teleskopstöcke investieren. Das ist wohl Geschmacksache. Ich gehe nicht immer mit Stöcken. Aber wenn Stöcke, dann lieber Teleskopstöcke, sonst wird es ungemütlich beim Transport.
Bei der Wahl der Schneeschuhe sollte man nur darauf achten, dass man mit den Snowboardboots gut reinpasst und dass sie aufklappbare Steighilfen haben, damit die steilen Stücke weniger anstrengend sind.
Bei der Wahl des Rucksacks ist es wichtig, dass das Snowboard und die Schneeschuhe nicht zu breit für die Befestigung sind. Im Normalfall sind aber alle Skateboard-Rucksäcke gut geeignet bzw. gibt es auch Rucksäcke, die speziell für den Transport von Snowboards gemacht wurden.
DIE PASSENDE KLEIDUNG
Ähnlich wie beim Skitourengehen kann man eine spezielle Tourenhose anziehen. Ich persönlich mache es immer so, dass ich mit einer Winter-Laufleggings (Thermoleggings) aufsteige und meine Snowboardhose erst fürs Abfahren über die Leggings ziehe. Natürlich sollte im Rucksack genug Platz für die Hose und für eine Snowboardjacke sein.
Nachdem der Aufstieg sehr schweißtreibend ist, bevorzuge ich – ähnlich wie beim Wandern – gute Funktionskleidung. Ich gehe oft nur mit einem Langarmshirt und/oder einer Softshell- bzw. Primaloftjacke, je nach Wetter.
ANSTRENGUNG UND SPASS
Wie schon erwähnt, es ist anstrengend aber nicht unmöglich ;-). Ich liebe das Tourengehen mit dem Snowboard. Man ist einfach nicht an Skigebiete gebunden und am Ende wird man immer mit einer Abfahrt belohnt. Bevor man sich also eine teure Splitboard Ausrüstung zulegt oder sich gezwungen fühlt, auf Ski umzusteigen, kann man es ja mal so probieren.