FEHLER #3: DU HAST KEIN WERKZEUG DABEI
Du stehst am Berg oder bist gerade mitten im Wald unterwegs und dein Rad geht kaputt – ein Horrorszenario für jeden MTB-Fahrer. Wenn du nicht gerade auf kilometerlanges Wandern mit deinem Rad auf den Schultern brennst, sind ein neuer Fahrradschlauch, eine Luftpumpe sowie das nötige Werkzeug Pflicht.
Neben dem Reparaturset ist ein Erste-Hilfe-Set von Vorteil. Die Mindestausstattung sind Pflaster, Verbandsmaterial, Schere sowie sterile Wundauflagen. Wenn du in einer Gruppe unterwegs bist, reicht es, wenn ein Fahrer den Mediziner übernimmt.
FEHLER #4: DU WARST ZU KNAUSERIG BEI DER WAHL DEINER AUSRÜSTUNG
Wie oft hört man, dass Anfänger den Sport erst einmal ausprobieren wollen und sich deswegen für ein günstiges Mountain Bike entscheiden. Das Problem: Wenn das Rad nicht auf deine Bedürfnisse und Körpergröße abgestimmt ist, wirst du beim Fahren schnell die Lust verlieren. So wird das Rad in der Ecke verstauben und du hast im Endeffekt ein Verlustgeschäft gemacht.
Investiere zu Beginn in eine gute Ausrüstung, auch was deinen Schutz betrifft. Das wird teurer, macht am Ende aber mehr Spaß. Du weißt nicht, ob das Mountainbiken etwas für dich ist? Dann hol dir ein Leihbike und dreh ein paar Runden.
FEHLER #5: DU BEHANDELST DEIN MOUNTAINBIKE WIE EIN ROHES EI
Dein Mountainbike ist dafür da, um schmutzig zu werden und ein paar Kratzer abzubekommen! Es ist schließlich nicht dein Heiligtum, sondern letzten Endes immer noch ein Spaßgarant. Wir erinnern uns: Du wirst hinfallen. Und wieder aufstehen. Dein Bike wird Kratzer abbekommen. Und du hast gute Geschichten von tollen Bike-Touren zu erzählen.