E9: Ausgefallene und lässige Klettermode
Das italienische Label E9 wurde 1998 von Mauro Calibani, einem weltbekannten Boulderer gegründet. Mit seiner Bekleidungsmarke war er einer der Wegbereiter für modische Klettersportbekleidung. Wer könnte schließlich besser wissen, worauf es bei der perfekten Kletterkleidung ankommt, als der ehemalige Boulder-Weltmeister. Der Markenname E9 bezeichnet im Englischen einen der anspruchsvollsten Schwierigkeitsgrade im Freiklettern. Die Mode von E9 richtet sich aber nicht nur an Profikletterer. Auch Anfänger und Hobbysportler sollen von Beginn an von der exzellenten Qualität der Hosen und Shirts profitieren. Bei seinen Kollektionen lässt sich der Designer von der Natur und den Sandsteinen seiner Heimatstadt Meschia inspirieren und setzt bei der Fertigung der Mode und Kletteraccessoires auf ausgesuchte Stoffe und Materialien, die er überwiegend in Italien produziert. Zu den Klassikern im Sortiment von E9 zählen vor allem die schlichten, kurzen und langen Kletterhosen für Männer und Frauen, aber auch die Shirts mit witzigen Prints.
E9: Perfekt gekleidet für den Anstieg
Klettern gehört zu den Sportarten bei denen die richtige Ausrüstung und funktionale Kleidung, wie die von E9, besonders wichtig sind. Zur Grundausstattung gehören Tops und Shirts aus klimaregulierenden Stoffen. Dazu kombinierst du am besten leichte und strapazierfähige Outdoorhosen aus Baumwolle, die dich weder einengen noch beim Klettern behindern. Eine wärmende Kletterjacke, deren Ellenbogen-Partie möglichst ausgestellt ist, packst du zur Sicherheit gleich mit ein. Ob du lieber eine lange oder kurze Hose beim Bergaufstieg trägst, kannst du nach Belieben und Außentemperatur entscheiden. Eine lange Hose oder eine Pants in ¾- Länge schützt allerdings besser deine Knie und hält wärmer.
Wichtige Kletter-Accessoires: Mit E9 sicher den Berg meistern
Neben der Bekleidung zählen die Kletterschuhe zur elementaren Kletterausrüstung. Ganz im Gegensatz zu anderen Sportschuhen sollten deine Kletterschuhe am Anfang möglichst eng anliegen und zur Schuhspitze hin zunächst keine Luft mehr nach vorne haben. So kann die Kraft beim Klettern optimal übertragen werden, ohne das die Füße schmerzen. Kletterschuhe aus Kunststoff geben bei der Passform der Füße allerdings schnell nach, während sich die Modelle aus Leder erst mit der Zeit weiten. Weitere Kriterien beim Kletterschuhkauf sind die Vorspannung, die möglichst gut ausgeprägt sein sollte, um etwa beim Anstieg besser auf kleinen Tritten stehen zu können. Bei der Sohle gibt es die Wahl zwischen harten Sohlen, welche die Kraftübertragung besser unterstützen und weichen Sohlen, mit denen sich der Untergrund besser erfühlen lässt. Die Kletterschuhe haben übrigens Gummisohlen mit hoher Haftreibung, ohne Profil. Wenn du nun noch einen möglichst leichten Kletterhelm, mit Belüftungsöffnungen und einem Stirnlampenclip aufsetzt sowie einen Kletterrucksack von E9, mit Kompressions-, Bauchriemen und Seilfixierungen auf den Rücken schnallst, kann das Kletterabenteuer beginnen.