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Trainingsgeräte für mehr Bouldererfolg

Auch wenn du gerade nicht in der Halle oder am Fels unterwegs bist: Du kannst viel für deinen Bouldererfolg tun, mit dem richtigen Training. Denn beim Bouldern werden wie bei fast jeder Sportart ganz bestimmte Muskelgruppen beansprucht, die man sonst nicht so sehr nutzt.

Und die gilt es zu trainieren, genauso wie die sogenannte Gegenmuskulatur. Schließlich willst du keinen typischen „Kletterrundrücken“ bekommen. Wir stellen die beliebtesten Geräte zur Unterstützung deines Bouldertrainings vor.

Sehr praktisch: Viele kannst du in der Freizeit einsetzen (Slackline) oder zum Workout im Park mitnehmen (Schlingentrainer, Springseil). Manche sind so klein, dass du sie sogar am Schreibtisch benutzen kannst (Knautschbarer Ball für Handmuskeltraining).
Besonders wichtig für Boulderer sind starke Finger. In höheren Schwierigkeitsgraden gibt es kleine und kleinste Griffe. Auf die kann man möglicherweise nur ein Fingerglied aufstellen (oder sich damit einhaken), man sollte sie mit den Fingern pressen und sich daran hochziehen können.

Natürlich zählt dafür einerseits die richtige Greiftechnik. Aber natürlich sind auch einfach starke Finger und Hände besonders gefragt. Und damit meinen wir Muskeln und Sehnen. Um die nötige Muskelkraft aufzubauen und auch zum Aufwärmen vor dem Bouldern, kannst du Handmuskeltrainer nutzen.

Wenn du nur mit den Muskeln spielen willst, wirst du beim Bouldern nicht besonders erfolgreich sein. Denn hier sind eher die richtige Griff- und und jede Menge Leidenschaft gefragt. Trotzdem geht ganz ohne Muskeln natürlich auch nix, die richtige Muskulatur muss ausgebildet und auch die Gegenmuskulatur darf nicht vernachlässigt werden. Geeignet für ein umfassendes Training aber auch zum Lockern von Verklebungen im Gewebe sind verschiedene Fitnessgeräte, von  Schlingentrainern (momentan sehr beliebt in Boulderkreisen) bis zu Massagerollen. Vorteil solcher Kleingeräte: Mit tragbaren Fitnessgeräten kann man effektiv Kraft trainieren, man kann sie leicht mitnehmen und klein zuhause verstauen. So sind sie eine gute Ergänzung zu den Möglichkeiten und Geräten in der Boulderhalle, um gezielt die Rücken- und Beinmuskulatur, Maximalkraft und Kondition zu trainieren.

Tipp: Springseile sind klein und leicht und eignen sich prima zum Aufwärmen!

Oft spielt dabei das eigene Körpergewicht eine große Rolle. Für Kondition und Ausdauer gut geeignet sind beispielsweise Springseile. Um die Muskulatur zu dehnen und auch solche Muskelgruppen anzusprechen, die beim Bouldern vernachlässigt werden, kommen eher Gymnastikbänder in verschiedenen Stärkegraden in Frage.

Körperspannung und Körperbeherrschung sind wichtige Komponenten beim Bouldern: Oft ist ausgeprägtes Balancegefühl beim Bouldern gefragt. Bei manchen Routen kommt es zum Beispiel fast ausschließlich darauf an, dass man seinen Körper besonders flach an der Wand halten kann. 

Dies ist z. B. dann der Fall, wenn man zwar Tritte, aber kaum Griffe zur Verfügung hat und quer klettern muss. Um die Stabilität der Füße und Beine und das Balancegefühldas zu trainieren, eignen sich sogenannte Balancepads, die man auch zuhause und zwischendurch benutzen kann.

Diese kleinen Sportgeräte destabilisieren dich gezielt so dass du mit deiner Muskulatur dagegenhalten musst. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen.  Ebenfalls sehr gut geeignet, um das Körper- und Balancegefühl zu schulen, und sowohl ein starkes Muskelkorsett im Rumpf als auch starke Beine aufzubauen, sind Slacklines. 

Geeignet sowohl für erfahrene Seiltänzer, und auch für solche, denen Tricks wie Knee Drop und Chest Bounce noch kein Begriff sind. Als kostenloses Plus bei Slacklines immer dabei: ein hoher Spaßfaktor und die Geeignetheit für entspannte Nachmittage mit Freunden im nächtgelegenen Park. Oder möchtest du sofort eine eigene Slackline haben um deine Körperspannung und Balancefähigkeiten entspannt  zu verbessern?
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