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Fit sein ist ein weitläufiger Begriff und bedeutet für jeden Einzelnen etwas anderes. Generell geht es darum, das Wohlbefinden zu steigern und ganzheitlich zu trainieren. Das bedeutet, nicht nur eine bestimmte Muskelgruppe zu trainieren oder ein bestimmtes Workout stoisch durchzuziehen. Es gehört mehr dazu und alles spielt ineinander. So gehört zu einem ausgewogenen Muskeltraining zum Beispiel, ein Ausgleich um einen optimalen Trainingseffekt zu erzielen.

Im Körper spielen sich komplexe Dinge während eines Workouts ab. Dein Körper stellt sich während und wegen des Trainings vor große Herausforderungen. Sehnen, Bänder, Knochen und dein Kreislauf passen sich Schritt für Schritt an die neuen Herausforderungen an. Hormone werden ausgeschüttet um beispielsweise das Muskelwachstum zu aktivieren. Beginnst du mit einem ausgewogenen Training, wirst du merken, wie sich dein Körper und auch dein Geist verändert. Im folgenden Beitrag geben wir dir einen kleinen Überblick, was zum richtigen Konditionstraining alles dazugehört.

WAS BEDEUTET KONDITION?

Kondition ist ein Begriff, der oft fälschlicherweise mit der Ausdauer gleichgesetzt wird. Im Groben bedeutet es jedoch eine sportliche Leistung über einen möglichst langen Zeitraum erbringen zu können. Möchtest du also deine Kondition verbessern, musst du an mehreren Punkten ansetzen und Muskelkraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit trainieren.

Mit einem ausgeglichenen Fitnessprogramm kannst du an deiner Kondition arbeiten und so deine Leistungsfähigkeit im Sport steigern. Je nachdem was du für Ziele verfolgst, sind die Anforderungen unterschiedlich.
Zwei Männer trainieren mit Seilspringen, um ihre Kondition zu verbessern.
Ein Mann und eine Frau trainieren in einem Crossfitstudio mit Langhanteln die Übung Kreuzheben.
Durch Schulung der Koordination optimierst du Bewegungsabläufe, das heißt du lernst dich ökonomischer zu bewegen und steigerst damit gleichzeitig deine Leistungsfähigkeit enorm. Mit Koordinationstraining kannst du zudem muskuläre Probleme bis hin zu Wirbelsäulenschmerzen wirkungsvoll bekämpfen. Mit Krafttraining baust du Muskeln auf und verbesserst deine Leistungsfähigkeit.

Achte darauf, dass du nicht mit zu hohen Gewichten am Anfang arbeitest. Eine bewährte Methode ist hierbei die 5×5 Variante. Das bedeutet, du machst fünf Sätze mit je fünf Wiederholungen. Beschränke dein Krafttraining auf vier Übungen pro Einheit und konzentriere dich auf eine Körperregion. Beispielsweise Rücken und Schultern in der einen Trainingssession und Beine in der nächsten.

SCHNELLIGKEIT

Krafttraining und Schnelligkeit gehen Hand in Hand, denn wer schnell sein möchte, braucht dazu natürlich auch den entsprechenden Muskelapparat. Gerade für Läufer oder auch Fußballer ist es beispielsweise sehr wichtig, die Schnellkraft zu trainieren.

Das lässt sich leicht durch Intervalltraining mit eingebauten Sprints trainieren. Läufst du ständig in einer bestimmten Herzfrequenz und kommst aus deiner Komfortzone nicht heraus, wirst du deine Schnelligkeit nicht verbessern. Versuche Abwechslung in dein Training zu bringen. Kurze Sprints auf deiner gewohnten Laufstrecke wirken da wahre Wunder.
Eine Frau trainiert ihre Schnelligkeit. Um die Intensität zu steigern, trägt sie ein breites Gummiband um die Hüfte, mit dem sie von einer hinter ihr stehenden Frau nach hinten gezogen wird.
Eine Frau am Rudergerät in einem Crossfitstudio um ihre Kondition zu verbessern.
Regelmäßiger Ausdauersport stärkt dein Herz-Kreislaufsystem und das Immunsystem und senkt das Herzinfarktrisiko. Sportarten wie Laufen, Schwimmen oder Skaten sind prädestiniert für ein erfolgreiches Ausdauertraining. Nicht nur das Immunsystem wird gestärkt, auch die Konzentrationsfähigkeit und die Stressresistenz wird verbessert.

Zusätzlich kannst du viele Ausdauersportarten draußen ausüben. Du bist an der frischen Luft und bekommst den Kopf frei. Nach einem anstrengenden Training wirst du sehen, geht es Körper und Geist wesentlich besser. Ein weiterer „gewichtiger“ Nebeneffekt: Ausdauertraining ist der ideale Fatburner auf dem Weg zur Traumfigur.

Wer sich nicht aufraffen kann draußen zu laufen, der hat die Möglichkeit ins Fitnessstudio zu gehen oder sich ein Ausdauergerät nach Hause zu holen.

CARDIO FÜR ZUHAUSE? HIER FINDEST DU DIE PASSENDEN GERÄTE

HEIMTRAINER:

Der Klassiker unter den Trainingsgeräten. Effizient und platzsparend. Ideal für alle, die gerne Fahrrad fahren. Die Gelenkbelastung, vor allem im Kniebereich, ist deutlich geringer als beim Joggen. Der Tretwiderstand der Schwungscheibe wird über Displays bzw. mechanisch per Drehregler eingestellt. Tipp: Je größer die Schwungmasse, desto runder der Lauf.

Heimtrainer

CROSSTRAINER UND ELLIPSENTRAINER:

Cross- oder Ellipsentrainer sind die idealen Ganzkörper-Trainingsgeräte. Nahezu alle großen Muskelgruppen werden trainiert. Durch den elliptischen Bewegungsablauf werden die Gelenke sehr schonend belastet. Der Widerstand wird über das Display bzw. über Drehregler variiert.
Tipp: Je größer bzw. schwerer das Schwungrad desto runder der Lauf.

LAUFBÄNDER:

Wenn es um das Herz-Kreislaufsystem und Fatburning geht, ist das Laufband eines der effektivsten Trainingsmittel. Dank der gedämpf-
ten Lauffläche ist dieses Trainingsgerät für Personen mit leichten Knieproblemen und/oder Übergewicht empfehlenswert. Durch verstellbare Neigungswinkel und Geschwindigkeitseinstellung kann die Belastung und das Einsatzspektrum variiert werden und sorgt für Abwechslung beim Indoor-Training.





BEWEGLICHKEIT

Die Beweglichkeit gehört ebenso zu einer guten Kondition und bildet mit den vorher genannten Punkten wie Ausdauertraining, Muskeltraining und Schnelligkeit einen Kreis. Beweglichkeit vermindert das Verletzungsrisiko und steigert deine Leistungsfähigkeit. Wichtig um deine Beweglichkeit zu steigern ist ein regelmäßiges Training. Das Gängigste sind einfache Dehnübungen. Achte darauf, dass du aufgewärmt bist. Deine Muskeln sind dann besser vorbereitet und du hast einen höheren Trainingseffekt. Sei nicht zu ehrgeizig, sonst kannst du dir schnell eine Zerrung oder sogar einen Muskelfaserriss einhandeln. Sportarten wie Yoga oder Pilates helfen dir, mit gezielten Bewegungsabfolgen deine Beweglichkeit zu verbessern.

Yoga und Pilates:
„Sanfte“ Trainingsformen wie beispielsweise Yoga oder Pilates erfreuen sich stetig wachsender Beliebtheit. Yoga ist dabei ideal, Kraft und Beweglichkeit zu verbessern. Gleichzeitig ist dieser Sport Balsam für die Seele, schult gleichermaßen das „innere“ wie das „äußere“ Gleichgewicht.

Yoga-Shop
Eine Frau während einer Yoga-Übung.

MIT FOLGENDEN TRAININGSMITTELN HOLST DU DIR DEIN GYM NACH HAUSE

Frauen trainieren mit Faszienrollen auf Yogamatten im Studio.

HANTELBANK:

  • Der preisgünstige Klassiker unter den Krafttrainingsgeräten. In den meisten Fällen dienen Hantelbänke als Unterstützung für Kurz- und Langhanteltraining.

HANTELN UND HANTELSCHEIBEN:

  • Unverzichtbar fürs Krafttraining. In dieser Rubrik findest du unterschiedliche Hantelstangen und Hantelscheiben. Hantelscheiben führen wir in Chrom- und Guss-Ausführung. Der Lochkreis zu Aufnahme der Hantelstange beträgt 35mm.

HANDSCHUHE:

  • Wichtig fürs Krafttraining sind Fitnesshandschuhe. Sie geben durch ihre griffige Innenhand Halt und verhindern so ein Abrutschen an der Hantel. Darüber hinaus gibt es besondere Modelle, die zusätzlich das Handgelenk stabilisieren. Ideal fürs Langhanteltraining.

GEWICHTSMANSCHETTEN:

  • Gewichtsmanschetten verstärken den Trainingseffekt beim Joggen oder Walken. Durch die Gewichtsbelastung wird die Muskulatur stärker beansprucht und die Intensität gesteigert.

KOORDINATION:

  • Trampoline, Therabänder, Sprungseile und Balance Discs fördern deine Koordination und schaffen damit die Grundlage für so gut wie alle Sportarten, von Boxen bis Fußball, von Klettern bis Wintersport.

Regeneration:

  • Faszienrollen können zur Mobilisierung, Regeneration und zu Funktionellem Training eingesetzt werden.

TIPPS

5 TIPPS FÜR DEIN FITNESSTRAINING


  • Beginne dein Training mit einem Ausdauerteil, danach das Krafttraining. So kann der Körper leichter Fettreserven verbrennen.
  • Suche dir einen Trainingspartner. So könnt ihr euch gegenseitig motivieren und das trainieren fällt leichter.
  • Achte darauf den ganzen Körper zu trainieren und nicht immer nur deinen Lieblingsübungen zu machen.
  • Übungen richtig ausführen. Nur so kannst du einen optimalen Trainingseffekt erzielen, auch wenn es dadurch vielleicht etwas anstrengender wird.
  • Die richtige Ernährung machts. Achte auf eine gesunde, ausgewogenen Ernährung. Dadurch fühlst du dich von Haus aus fitter und hast genug Power für dein nächstes Workout.
Eine Frau und ein Mann beim Dehnen nach dem Training
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